Die Steinriesen bei Lembach
Die mystische Steinwelt am Ortsende von Lembach, unweit von Rapottenstein, lockt uns zu einer Rundwanderung.
Die Granitmasse im Waldviertel gilt ja als ältestes Gebirge von Österreich. Zahlreiche Steinformationen geben Zeugnis davon. Besonders verschiedenartige Formen verbergen sich hinter dem Dörfchen Lembach, an dessen Straßenende der Wanderweg beginnt.
Bei unserer Wanderung am Vier-Märkte-Weg sind wir an einzelnen Stellen ja schon einmal vorbeigewandert. Wir beginnen beim Steinernen Torborgen. Solche Stellen kennt man ja sonst nur im hochalpinen Gelände.
Weiter gehts auf steilen Steigen hinunter, bis zum Forstweg. Am tiefsten Punkt wendet der Weg und steigt wieder steil an zur nächsten Formation - der Gletschermühle.
Gletschermühlen sind spiralförmige Hohlräume, die beim Abfließen der Gletscher entstanden sind. Das Schmelzwasser versetzt Gesteinsbrocken in kreisförmige Bewegung und bildet dadurch kreisrunde Hohlräume mit einem Durchmesser bis zu 20m. Etliche dieser runden Ausbuchtungen sind an diesem Gestein zu sehen.
Weiter geht es am Vier-Märkte-Weg bis zu Steinernen Stube. Sie wirkt wie ein steinerner Unterstand.
Laut Beschreibung gibt es obenauf eine Vielzahl von Opferschalen, die wir aber nicht erkundet haben.
Dann geht es auf Forstwegen bis zur Burgleiten. Eigentlich ein Aussichtsberg, aber aufgrund des nebligen Wetters können wir nicht viel sehen.
Auf dieser Anhöhe stand eine stattliche Ritterburg. Mauerreste sind noch immer vorhanden. Erbauer und Burgherr sind unbekannt. Im 16.Jahrhundert dürfte die Burg einem Brand zum Opfer gefallen sein.
Viele Sagen ranken sich um die Burg, so soll es am Karfreitag einen Schatz zu heben geben und am Gründonnerstag bei der hl. Messe öffne sich ein unterirdischer Gang nach Arbesbach.
Ich denke, zur früheren Zeit haben sich nur wenige Menschen hier heraufgewagt.
Wieder runter von der Burgleiten, geht es überwiegend auf Wirtschaftswegen zurück zum Ausgangspunkt.
Dieser Wicht ist uns hier auch noch begegnet!
Wanderweg: ca. 6km
Wanderdauer ca. 1,5Std
Die Granitmasse im Waldviertel gilt ja als ältestes Gebirge von Österreich. Zahlreiche Steinformationen geben Zeugnis davon. Besonders verschiedenartige Formen verbergen sich hinter dem Dörfchen Lembach, an dessen Straßenende der Wanderweg beginnt.
Bei unserer Wanderung am Vier-Märkte-Weg sind wir an einzelnen Stellen ja schon einmal vorbeigewandert. Wir beginnen beim Steinernen Torborgen. Solche Stellen kennt man ja sonst nur im hochalpinen Gelände.
Weiter geht es am Vier-Märkte-Weg bis zu Steinernen Stube. Sie wirkt wie ein steinerner Unterstand.
Laut Beschreibung gibt es obenauf eine Vielzahl von Opferschalen, die wir aber nicht erkundet haben.
Viele Sagen ranken sich um die Burg, so soll es am Karfreitag einen Schatz zu heben geben und am Gründonnerstag bei der hl. Messe öffne sich ein unterirdischer Gang nach Arbesbach.
Ich denke, zur früheren Zeit haben sich nur wenige Menschen hier heraufgewagt.
Wieder runter von der Burgleiten, geht es überwiegend auf Wirtschaftswegen zurück zum Ausgangspunkt.
Dieser Wicht ist uns hier auch noch begegnet!
Wanderdauer ca. 1,5Std
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